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Parkring und Schubertring (1., Innere Stadt)

Malerische Treffpunkte am Stadtpark

Wenn der Hochadel in der Gründerzeit am Ring baute, dann in der Nähe des Stadtparks, am Parkring und ab der Johannesgasse am Schubertring. Am ehemaligen Wasserglacis traf man sich seit dem 18. Jahrhundert zum Wassertrinken, Musikhören und Kaffeetrinken und zur Erholung.

Das Bild der “Ringstraßenzeit” wurde maßgeblich vom historizistischen Maler Hans Markart geprägt, der den “HuldigungsFestzug zur fünfundzwanzigjährigen Vermählungsfeier des Allerhöchsten Kaiserpaares, veranstaltet von der Haupt- und Residenzstadt Wien” inszenierte und u.a. das Palais Dumba am Parkring ausstattete.

Weitere Palais dieses Abschnitts wurden von den Familien Henckel-Donnersmarck, Kinsky, Gutmann und Coburg in Auftrag gegeben. Hier steht auch das Deutschmeister-Palais von Theophil Hansen und jenes der als sehr liberal bekannten Familie Leitenberger, in dem auch Kronprinz Rudolf verkehrte.

Hier hören Sie die Episode zum Schwarzenbergplatz