Zum Inhalt springen

Wiener Originale

“Originale stehen am Rand der Gesellschaft, deren Spielregeln sie nicht immer einhalten. [… Sie] stehen durch ihren Individualismus zwar in Opposition zur Gesellschaft, sie können aus dieser Position heraus aber auch eine Funktion erfüllen: Sie unterhalten, und sie halten, in der Tradition der Hofnarren, ihrem Umfeld einen Spiegel vor.”

So fasst MMag. Friederike Kraus, uns bestens bekannt als Fritzi, in ihrer Diplomarbeit über “Wiener Originale der Zwischenkriegszeit” an der Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät der Universität Wien die Rolle von Menschen zusammen, die “anders” leb(t)en als der gesellschaftliche Mainstream.

Einige stellen wir hier vor:

Leopold, Joseph und Karl Habsburg

Über die Namenspatrone der Bezirke Leopoldstadt (2.), Kaiser Leopold I. und Josephstadt (8.), Joseph I., sprechen wir in dieser Folge. Warum auch Karl VI, der Vater Maria Theresias, erwähnt wird, erörtern wir in dieser Familengeschichte.
Diese Geschichte mit vielen Skandalen, Abzweigungen und Nebengeschichten, die man am Besten versteht, wenn man sie nicht zu ernst nimmt. (online ab 28.11.2021)

 

 

Sir Rudolf Carl Freiherr von Slatin Pascha

Dass er Gouverneur im Sudan werden und mit der britischen Königsfamilie Mittagessen würde, erwartete der Wiener HAK-Abbrecher Rudolf Slatin vermutlich nicht, als er in den 1870er Jahren nach Kairo aufbrach.

In dieser Episode erzählen wir die Geschichte eines Auslandsösterreichers, von einem weitgreisten Abenteuerer, Politiker und Diplomaten.

 

Baron Karl

Im Favoriten der Zwischenkriegszeit lebte Baron Karl, als Stadtstreicher, Musiker und Gelegenheitsarbeiter. Seine Lebensgeschichte erzählt ein Bild eines Menschen, der außerhalb der Konventionen lebte, und die damit auch viel über die Verhältnisse und Lebensumstände der Menschen im frühen 20.Jahrhundert aussagt.

Apropos Bedeutung für den Bezirk. Seit 1995 gibt es in Favoriten die Baron-Karl-Gasse.

 

Beatrice Triangi

Als Tochter eines vermögenden Textilfabrikanten geboren, war Beatrice Reichsgräfin Triangi in der Zwischenkriegszeit eine bekannte Persönlichkeit, die mit ihren Auftritten auf und abseits der Bühnen die Wienerinnen und Wiener unterhielt.

***
Sie können diese Folge kostenlos anhören. Oder Sie leisten einen Beitrag und schließen ein “Erzähl mir von Wien”-Abo über den Zahlungsdienst Paypal ab. (So funktioniert PayPal)

Ich unterstütze den Podcast “Erzähl mir von Wien” im Wert von:
Gruß an Fritzi und Edith


Wenn Sie kein Paypal-Konto haben oder “Erzähl mir von Wien” einmalig mit einem Betrag Ihrer Wahl unterstützen wollen, funktioniert das auch ganz einfach. (Paypal: Ohne Konto als Gast bezahlen.)
Unser Paypal-Konto lautet: www.paypal.me/erzaehlmirvonwien